Liebe ist alles.
Nicht als Floskel.
Nicht als Postkarte.
Sondern als Fundament.
Liebe ist das,
was bleibt,
wenn alles andere geht.
Sie ist nicht laut.
Aber sie trägt.
Sie ist nicht perfekt.
Aber sie heilt.
Liebe ist nicht nur zwischen zwei Menschen.
Sie ist zwischen allen,
die sich sehen,
ohne zu bewerten.
Zwischen allen,
die zuhören,
ohne zu urteilen.
Liebe ist,
wenn du jemanden hältst,
der sich selbst nicht halten kann.
Wenn du bleibst,
auch wenn es unbequem wird.
Liebe ist,
wenn du dich selbst ansiehst
und sagst:
„Du bist genug.“
Nicht weil du alles geschafft hast,
sondern weil du da bist.
Liebe ist alles.
Und manchmal
ist sie das Einzige,
was uns rettet.
Sie ist das Licht
in einem Raum voller Zweifel.
Sie ist die Stimme,
die sagt:
Du darfst fühlen.
Du darfst fallen.
Du darfst sein.
Liebe ist kein Besitz.
Kein Vertrag.
Kein Versprechen,
das man einlösen muss.
Sie ist ein Zustand.
Ein Fluss.
Ein Tauchgang
in das,
was uns menschlich macht.
Liebe ist alles.
Und sie ist überall.
In der Hand,
die dich hält.
In dem Blick,
der dich sieht.
In dem Satz,
der dich erinnert:
„Du bist nicht allein.“
Liebe ist Widerstand.
Gegen Hass.
Gegen Spaltung.
Gegen das kalte Funktionieren.
Sie ist das,
was uns verbindet,
wenn alles auseinanderfällt.
Liebe ist bunt.
Sie kennt keine Norm.
Keine Schublade.
Keine Grenze.
Sie ist queer.
Sie ist laut.
Sie ist leise.
Sie ist zärtlich.
Sie ist wild.
Liebe ist alles.
Und sie ist mehr.
Mehr als Romantik.
Mehr als Nähe.
Mehr als Worte.
Sie ist das,
was bleibt,
wenn wir uns selbst vergessen,
und einander wiederfinden.
Sie ist das,
was uns trägt,
wenn wir nicht mehr wissen,
wohin.
Sie ist das,
was uns ruft,
wenn wir glauben,
verloren zu sein.
Und wenn du fragst:
„Was ist Liebe?“
Dann sag ich:
„Sie ist alles.“
Und du wirst sie erkennen,
nicht in Definitionen,
sondern in Momenten.
In einem Lächeln.
In einer Träne.
In einem Atemzug,
der sagt:
„Ich bin da – für dich.“
Denn Liebe ist alles.
Und sie ist das,
was uns zu Menschen macht.
