Ich hoffe,
du findest, was du suchst.
Nicht sofort.
Nicht laut.
Aber irgendwann,
in einem Moment,
der sich anfühlt wie Zuhause.
Ich hoffe,
du gehst deinen Weg.
Auch wenn er holprig ist.
Auch wenn du zweifelst.
Auch wenn niemand klatscht,
wenn du losgehst.
Ich hoffe,
du wirst gesehen.
Nicht für das, was du leistest,
sondern für das,
was du fühlst,
wenn niemand hinschaut.
Ich hoffe,
du findest Liebe.
Nicht die perfekte,
sondern die echte.
Die, die bleibt,
wenn alles andere geht.
Ich hoffe,
du wirst nicht hart,
nur weil die Welt es ist.
Ich hoffe,
du bleibst weich,
auch wenn es weh tut.
Ich hoffe,
du verlierst dich nie ganz.
Und wenn doch,
dass du dich wiederfindest.
In einem Lied.
In einem Blick.
In einem Satz,
der dich erinnert:
Du bist genug.
Ich hoffe,
du kannst vergeben.
Dir.
Anderen.
Dem Leben.
Ich hoffe,
du findest Ruhe.
Nicht die Stille,
die leer ist,
sondern die,
die heilt.
Ich hoffe,
du wirst überrascht.
Von Menschen,
die bleiben.
Von Tagen,
die leicht sind.
Von dir selbst,
wenn du merkst,
wie stark du bist.
Ich hoffe,
du glaubst an dich.
Nicht immer.
Aber oft genug,
um weiterzugehen.
Ich hoffe,
du wirst nicht müde,
zu hoffen.
Denn Hoffnung
ist kein Fluchtweg.
Sie ist ein Versprechen.
Ein Licht.
Ein Anfang.
Und wenn du irgendwann
auf deinem Berg stehst,
dann hoffe ich,
du schaust zurück
und sagst:
„Es war schwer.
Aber es war meins.“
